Haus bauen mit Engelhardt und Geissbauer
Ganz individuell wird Ihr Haus nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen von uns geplant.
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Inhalt – Haus bauen
Ein Haus zu bauen gehört neben Familiengründung und beruflicher Karriere zu den wichtigsten Lebenszielen vieler Menschen. Laut einer Umfrage planen 4 Millionen Menschen in den nächsten 2 Jahren ein Haus zu bauen oder eines zu kaufen. Wohneigentum wird als wichtiger Faktor für die Altersvorsorge angesehen, es macht unabhängig und spart einem die steigende Mietbelastung. Das sind die wichtigsten Faktoren, die Menschen dazu treiben, sich mit dem Bau eines Hauses zu beschäftigen.
Ebenso wie ein Haus auf einem stabilen Fundament stehen muss, gibt es bei der Planung des Traums vom eigenen Heim vieles zu beachten, was der Realisierung voran geht. Wer schon ein Grundstück hat, hat ganz andere Aussichten und Möglichkeiten, als wenn bisher nur der Wunsch nach einem Haus im Raum steht. Nicht jedes Grundstück darf beliebig bebaut werden, in vielen Fällen hat das Bauamt, bei dem ein Bauantrag gestellt werden sollte, völlig andere Vorstellungen als der zukünftige Hausbesitzer. Das kann schon bei einfachen Fragen wie Bungalow oder zweistöckiges Einfamilienhaus beginnen und sich bis zum passenden Dachwinkel erstrecken. Dennoch sollte man sich den Traum vom eigenen Haus davon nicht vermiesen lassen. Wer sich gut informiert ist für viele Widrigkeiten gerüstet. Der folgende Ratgeber soll als Leitfaden für die zahlreichen Überlegungen dienen, mit denen sich Bauherren früher oder später auseinander setzen müssen.
Welcher Haustyp ist der richtige für mich? Ein Traumhaus ist etwas Individuelles und jeder hat seine ganz eigenen Vorstellungen davon. Ob Stadtvilla, Bungalow, Massivhaus oder Blockhaus – jeder Bauherr interessiert sich für andere Bauweisen und Haustypen.
Das Architektenhaus liegt bei Befragten ganz vorne. Hier kann wirklich individuell auf die eigenen Wünsche eingegangen werden und alles kommt aus einer Hand. Ein Architektenhaus bietet den Vorteil, dass es auch an eher unwägbare Grundstücksschnitte angepasst werden kann – beispielsweise wenn die Form nicht rechteckig ist oder an einem Hang liegt. Ein solches Traumhaus vom Architekten bedarf allerdings einer intensiven Auseinandersetzung zahlreiche Überlegungen und Entscheidungen müssen getroffen werden bevor der Plan Schritt für Schritt umgesetzt wird. Es ist nicht nur für den Architekten eine Herausforderung sondern vor allem für den Bauherren. Pläne müssen abgesprochen und gezeichnet werden, Kostenvoranschläge eingeholt und alles koordiniert werden.
Mit einem Fertighaus ist einfacheres Haus Bauen garantiert. Viele Hausanbieter bieten Stadtvillen, Massivhäuser oder Holzhäuser von der Stange an. Die bisher gebauten Objekte bilden eine große Fundgrube an Musterhäusern. Individuelle Anpassungen sind möglich, und auch bei der Aufteilung und Gestaltung der Innenräume hat der Bauherr oftmals freie Hand. Der Vorteil beim Fertighaus liegt darin, dass einzelne Elemente und die Planung schon fertig sind und nur noch miteinander verbunden werden müssen. Das spart Zeit und Kosten beim Hausbau. In Produktionshallen geht der Bau des Fertighauses größtenteils computergesteuert vonstatten – und dabei viel schneller als noch vor einigen Jahren, als einzelne Teile in Zimmereibetrieben per Hand angefertigt werden mussten. Selbst die elektrischen Anschlüsse sowie Türen und Fenster sind bereits vormontiert.
Das Massivhaus wird aus Stein oder Beton gebaut und vereint Schallschutz und gute Dämmeigenschaften miteinander. Hier werden die Wände noch in der klassischen Bauweise Stein auf Stein gebaut, was eine gewisse Bau- und auch Trockenzeit in Anspruch nimmt. Die Planung ist ebenfalls wesentlich aufwendiger und daher mit mehr Kosten verbunden als bei einem Fertighaus.
Mit den eigenen Händen am Bau des Traumhauses mitzuwirken, ist für viele ein lang gehegter Traum. Hier bieten sich zahlreiche Möglichkeiten von Haustypen, vom Massivhaus über ein Holzhaus bis hin zum Fertighaus oder Bungalow. Eigenleistung kann bei vielen Hausanbietern erbracht werden und es kommt ganz auf die Fähigkeiten und Möglichkeiten des Bauherren an. Der Bauherr bekommt ein wind- und wetterfestes Haus mit Dämmung, der Innenausbau ist in weiten Teilen aber selbst zu leisten. Wieviel Arbeit in einem solchen Innenausbau steckt, zeigt sich meist erst im Laufe der Zeit. Wer nebenbei arbeitet und nur am Wochenende Zeit in den Bau stecken kann, muss nicht selten mit mehr als einem Jahr Bauzeit rechnen.
Ausbaustufen der E&G Häuser: geschlossene Hülle, Ausbauhaus, schlüsselfertig oder individuelle Absprach
Die Art der Fertigung ist ein weiterer Punkt. Nicht jeder hat die Fähigkeiten und Kapazitäten, am eigenen Traumhaus Hand anzulegen. Heute gibt es glücklicherweise die Möglichkeit, ein Haus schlüsselfertig zu erwerben. Je nach Hausanbieter müssen dann nur noch wenige bis keine Eigenleistungen erbracht werden. Einziehen und fertig. Der Bauherr bekommt hier alles aus einer Hand und vorgefertigt geliefert. Je nach Anbieter des Fertighaus sind dann lediglich noch kleinere Arbeiten wie das Verlegen der Böden und das Streichen oder Tapezieren der Wände zu übernehmen.
Das Ausbauhaus liegt zwischen dem Haus selbst Bauen und schlüsselfertiger Bauweise. Der komplette Ausbau des Inneren obliegt dann dem Bauherrn. Auch hier gibt es wieder große Unterschiede zwischen den einzelnen Hausanbietern. Wer sich Installation und Elektrik zutraut kann viel Geld sparen, muss aber dagegen auch viel Zeit investieren. Hier ist es ratsam, immer mal wieder jemanden vom Fach hinzuzuziehen, um am Ende nicht ein Haus mit schlimmen Mängeln zu haben. Sind diese Fragen im Vorfeld geklär,t ist die Bauausführung ein weiteres Thema, mit dem man sich befassen muss.
Einfamilienhäuser werden wohl am häufigsten gebaut aber auch ein Mehrfamilienhaus kann durchaus Vorzüge haben. So kann ein Teil des Hausbaus später durch Mieteinnahmen finanziert werden. Außerdem bietet es großen Familien die Möglichkeit, unter einem Dach und dennoch getrennt zu wohnen. Ist der Platz in Form eines Grundstücks und die finanziellen Mittel vorhanden, ist ein Mehrfamilienhaus durchaus attraktiv.
Ganz egal ob Mehrfamilien- oder Einfamilienhaus, die Anzahl der Etagen sollte ebenfalls geklärt werden. Wie viel Platz wird benötigt und wie soll dieser aufgeteilt werden? Ein Paar mit kleinen Kindern hat hier andere Ansprüche als ein älteres Ehepaar, bei dem die Kinder schon aus dem Haus sind.
Soll das Haus barrierefrei und seniorengerecht gebaut werden, wird es vermutlich auf eine Etage hinauslaufen. Fällt dadurch Keller und erster Stock weg, muss der fehlende Stauraum anderweitig ausgeglichen werden. Eingeplant werden muss daher auch ein Technik- oder Hauswirtschaftsraum, in dem Heizung und Wasserversorgung untergebracht werden.
Die Dachausführung ist ein weiterer Punkt, der bedacht werden muss. Beginnt es direkt im ersten Stockwerk und sind die Wände dort dann schräg? Oder soll der Dachboden lieber ein zusätzliches Stockwerk sein, das bei Bedarf ausgebaut werden kann?
Soll das Haus allergikergeeignet sein, müssen vor der Bebauung und Planung die Materialien mit einbezogen werden, die den Ansprüchen an ein solches Haus gerecht werden. Auch die Lüftung trägt hier viel zum Wohlbefinden der zukünftigen Bewohner bei.
Die ökologische Bauweise ist groß im Kommen und im Hinblick auf die Zukunft und verantwortungsbewusstes Bauen durchaus eine Überlegung wert. Von den Materialien über die Nutzung von Sonnenenergie, der Wiederaufbereitung von Wasser und dessen Entsorgung gibt es viele Punkte zu beachten.
Allergikergerechtes und ökologisches Bauen zeichnen besondere Bauweisen aus.
Das bringt uns direkt zum nächsten Punkt, dem Energiekonzept des Traumhauses. Hier gibt es vieles zu bedenken denn Heizen, Wasser und Strom sind zukünftige Kostenpunkte, die Bauherren bei der Planung im Blick haben sollten. Zum tragen kommen dabei die Energieeinsparverordnung, das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz und natürlich auch die ganz persönlichen Wünsche und die finanziellen Möglichkeiten. Wärmepumpe oder Pelletheizung? Erdwärme oder Erdgas? Infrarotheizkörper? Und wie sieht es mit Sonnenenergie aus? Mit einbeziehen muss man dabei auch, wie das zukünftige Haus gedämmt ist. Ein Massivhaus stellt durch die Bauweise andere Anforderungen ans Heizen als ein Holzhaus. Auch das Dämmmaterial und die Lüftung sowie die Fenster spielen dabei eine Rolle.
Die Kosten für den Bau eines Hauses hängen von zahlreichen Faktoren ab. Ein Architektenhaus ist wesentlich teurer als ein Fertighaus. Mit einbezogen werden müssen auch die verwendeten Materialien sowie die Bauzeit. Je länger der Bau eines Hauses von der Fertigstellung bis zur Planung dauert, desto kostspieliger wird das Ganze. Auch die eigenen Vorstellungen und Wünsche tragen maßgeblich zur Frage bei, wie teuer das Haus bauen wird. Wer Eigenleistung erbringen kann, spart auf Dauer gesehen viel Geld, braucht aber einen langen Atem und viel Durchhaltevermögen. Entspricht das Haus neuen Energieverordnungen, kann eine Förderung beantragt werden.
Beim Bau eines Hauses sollten jedoch nicht nur die Anschaffungskosten sondern auch die langfristigen Kosten eine Rolle spielen. Ist die geplante Heizung beispielsweise günstig spart man kurzfristig, auf lange Sicht muss diese aber vielleicht in einigen Jahren schon erneuert werden, weil sich die Standards diesbezüglich immer wieder ändern. Ist die Dämmung minderwertig sind die Heizkosten höher, als sie sein müssten. Zu den anfallenden Kosten eines Hauses kommen auch noch weitere Kosten auf den Hausbauer zu. Neben dem Grundstück sind das beispielsweise die Grunderwerbsteuer in Höhe von 3,5%, die Notarkosten mit 1,5% sowie Baunebenkosten für Strom und Wasser auf der Baustelle sowie Anschlusskosten für Gas, Wasser, Abwasser, Strom und Telefon.
Im ersten Halbjahr 2017 wurden bereits über 3,6 Mrd. EUR Fördergelder für energieeffizientes Bauen der KfW-Bank zugesagt (s. KfW-Förderreport 7.2017). Weitere Informationen zu Fördermaßnahmen erhalten Sie unter anderem bei einer unverbindlichen Terminvereinbarung.
Wer sich mit dem Gedanken trägt ein Haus zu bauen, muss sich auch Gedanken darüber machen, wie viel Geld zur Verfügung steht. Eigenkapital ist dabei das Stichwort. Theoretisch ist es möglich, auch ohne Eigenkapital ein Haus zu bauen, ratsam ist das jedoch nicht. Die neben dem Wert des Hauses anfallenden Kosten müssen schließlich ebenfalls finanziert werden und können mehrere zehntausend Euro betragen. Diese beim Verkauf des Hauses wiederzubekommen ist eher unrealistisch. Etwa 20% des Kaufpreises sollte als Eigenkapital eingebracht werden, besser sind 30%.
Wie lange es dauert ein Haus zu bauen, lässt sich ebenso wenig pauschal beantworten wie die Frage nach den Kosten für den Hausbau. Faktoren wie Eigenleistung, Bauart, Energiekonzept und Fertigung spielen dabei eine wichtige Rolle. Ein Massivhaus zu bauen dauert länger als ein Fertighaus bauen zu lassen. Wer sein Haus in Eigenleistung bauen will, wird dafür sicherlich viel mehr Zeit brauchen als ein Unternehmen, das sich auf den Bau von Häusern spezialisiert hat und bei denen jeder Griff sitzt. Ein Fertighaus kann in 6-12 Monaten bezugsfertig sein, während der Bau eines Eigenheims mit Eigenleistung sich über Jahre hinziehen kann.
Der Bau eines Hauses von Engelhardt und Geissbauer erfolgt innerhalb weniger Tagen.
In einer sehr kurzen Bauzeit entsteht Ihr individuell geplantes Haus in einer zukunftsweisenden und langlebigen Bauart. Mit Engelhardt und Geissbauer macht es Freude ein Haus zu bauen.